Kuhn gewinnt den Radquer Saison Auftakt in Illnau

25.09.22 - Der Schweizer Radquer Saisonstart ist mit dem Rennen in Illnau erfolgt. Bei leicht nassen - zunehmend abtrocknenden - Strecken Bedingungen haben die Fahrerinnen und Fahrer die physische Strecke absolviert.

U19 & Elite Damen

Am Start bei den U19 stand Jana Glaus, bei der Elite startete Larissa Rossner. Beide haben ihre Radquer Saison bereits vor zwei Wochen an den Rennen Bensheim und Lützelbach in Deutschland lanciert.

Die Startphase war für Jana Glaus erfolgreich! Bereit nach der Startgerade, eingehend der ersten Kurve, befand sie sich in der Top 5 und hielt diese Position kontinuierlich bei. „Von Runde zu Runde habe ich mich darauf fokussiert, den Abstand zur fünftplatzierten beizubehalten, indem ich technisch sauber gefahren bin und immer weiter gepusht habe.“ insbesondere in der ruppigen Wiesenpassage war es wichtig, genügend Druck auf dem Pedal zu haben, um zu verhindern, dass man durch die Unebenheiten der Wiese zu stark ausgebremst wird.

Glaus fuhr den Sieg bei der Kategorie U19 Damen ein und überdies einen starken vierten Platz bei der Gesamtwertung mit Elite Damen. „Das Rennen hat mir Spass gemacht, über das Resultat bin ich sehr zufrieden. Ich freue mich auf Mettmenstetten.“

Larissa Rossner beendete das Rennen auf Platz 16.

Elite Herren

Auch für Kevin Kuhn war das Rennen in Illnau der Startschuss seiner Radquer Saison. Aufgrund von Magenproblemen in der vergangenen Woche stand er mit Ungewissheit betreffend seiner Energie am Start. „Ich ging das Rennen langsam an und bemerkte in den ersten drei Runden, dass eine höhere Leistung möglich ist.“ Kuhn fühlte sich gegenüber der Konkurrenz stärker und lancierte eine erste Attacke nach Runde 3. Der Franzose David Menut lies jedoch nicht kampflos nach und hielt mit rund 10s Rückstand den zweiten Platz. Diese Lücke lies Kevin etwas Luft, jedoch keine Erholung.

Mit einer Rennzeit von 59 Minuten 13 Sekunden konnte Kuhn den ersten Sieg auf Schweizer Boden einfahren. Eine mentale Stärkung und erste Standortbestimmung ist für Kuhn geglückt. „Bis zu den ersten Worldcups ist noch etwas Arbeit nötig, ich bin jedoch sehr zufrieden mit meinem heutigen Resultat.“

Amateur / Masters

Thierry Gafner, Rang 9

Marco Hässig, Rang 17

Simon Schnyder, Rang 18

Hobby / Jekami

Markus Kuriger, Rang 5

Matthias Rüegg, Rang 14

Kids

Wir gratulieren auch den Kids zu ihrem Rennen.

Ben Wittweiler, Rang 3

Noah Wittweiler, Rang 12