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Weltcup in Vallnord (Andorra)

Im Weltcup geht es Schlag auf Schlag weiter. An diesem Wochenende fand bereits der fünfte Weltcup der Saison in Vallnord Andorra statt. Die Strecke befindet sich auf 1900 Meter über Meer und hat es mit sehr steilen Anstiegen und einer Neigung von bis zu 25% in sich. Eine kleine Änderung auf dieses Jahr gab es: das Start- / Zielgelände wurde neu angelegt.

Weltcup Vallnord (AND)

15.07.2018 - Im Weltcup geht es Schlag auf Schlag weiter. An diesem Wochenende fand bereits der fünfte Weltcup der Saison in Vallnord Andorra statt. Die Strecke befindet sich auf 1900 Meter über Meer und hat es mit sehr steilen Anstiegen und einer Neigung von bis zu 25% in sich. Eine kleine Änderung auf dieses Jahr gab es: das Start- / Zielgelände wurde neu angelegt.

Short Track am Freitag zum ersten Mal mit Andri Frischknecht
Wie gewohnt, ging es am Freitag mit dem Short Track los. Durch die guten Resultate in den vergangenen Rennen konnte sich Andri Frischknecht in der Weltrangliste in die ersten 40 vorarbeiten und war somit das erste Mal am Start eines Short Track. Die Strecke war gespickt mit kurzen intensiven Anstiegen, was den Fahrern auf dieser Höhe sehr an die Substanz ging. Lars Forster teilte seine Kräfte gut ein und fuhr auf dem 16. Rang ins Ziel, was für das Rennen am Sonntag die zweite Startreihe bedeutete. Andri Frischknecht erreichte bei seiner Premiere den 26. Rang. Gewonnen wurde das Rennen vom Brasilianer Henrique Avancini.

Forster als bester VCE-Athlet Dreizehnter
Am Sonntag stand dann das CrossCountry Rennen auf dem Programm. Der Sieger kam für einmal nicht aus der Schweiz. Denn Schurter wurde vom Italiener Gerhard Kerschbaumer nach einem Zweikampf distanziert. Der Italiener feierte seinen ersten Weltcup Sieg. Schurter wurde Zweiter vor dem Holländer van der Poel. Auch die VCE-Athleten zeigten gute Leistungen. Lars Forster fuhr mit 4.5 Minuten Rückstand auf dem 13. Rang ins Ziel. 20 Sekunden später beendete Andri Frischknecht auf dem guten 15. Rang das Rennen. Auch Fabian Giger zeigte wieder ein gutes Rennen und beendete es erneut auf dem 29. Rang. Auf dem 48. Platz folgte noch Marcel Guerrini.
Bei den U23 Frauen startete Nicole Koller. Leider konnte sie nicht ihr ganzes Können abrufen und kämpfte um die Positionen in den Top20. Am Schluss erreichte sie den 16. Rang. „Mit meinem Rennen heute bin ich gar nicht zufrieden, ich denke, dass die Höhe Auswirkung auf meine Leistung gehabt hat.“

Nun macht der Weltcup einen Monat Pause, dann geht es in Kanada weiter