, Kessler Karin / tw
Fabian Giger tritt nach dieser Bikesaison zurück - das grosse Interview
8.10.2021 - Interview Fabian Giger
Vor kurzem hast du dein letztes Profi Rennen bestritten. Wie fühlst du dich? Und was geht dir durch den Kopf, wenn du an deine Karriere zurück denkst?
Ich konnte dieses Jahr noch eine ganze Rennsaison fahren mit vielen nationalen und internationalen Rennen und Weltcups. Das war schön nach der Corona Saison 2020.
Für mich war der Swisscup Schaan das letzte Rennen.
Es war für mich aber keine grosse Sache, ich bin einfach froh, dass es jetzt in die Pause geht.
Und ich möchte auch nächstes Jahr noch vereinzelt Rennen fahren. Einfach nicht als Profi.
Aber mal von vorn. Du sitzt schon sehr lange im Sattel. Wie bist du zum Bike Sport gekommen?
Ich begleitete meinen Papi Peter zuerst zu den Rennen und später auch in den Veloclub Eschenbach.
So begann ich immer mehr zu fahren und fand auch gute Kollegen im VCE.
An welches Erlebnis im Kids Biken kannst du dich besonders gut erinnern?
Vor kurzem hast du dein letztes Profi Rennen bestritten. Wie fühlst du dich? Und was geht dir durch den Kopf, wenn du an deine Karriere zurück denkst?
Ich konnte dieses Jahr noch eine ganze Rennsaison fahren mit vielen nationalen und internationalen Rennen und Weltcups. Das war schön nach der Corona Saison 2020.
Für mich war der Swisscup Schaan das letzte Rennen.
Es war für mich aber keine grosse Sache, ich bin einfach froh, dass es jetzt in die Pause geht.
Und ich möchte auch nächstes Jahr noch vereinzelt Rennen fahren. Einfach nicht als Profi.
Aber mal von vorn. Du sitzt schon sehr lange im Sattel. Wie bist du zum Bike Sport gekommen?
Ich begleitete meinen Papi Peter zuerst zu den Rennen und später auch in den Veloclub Eschenbach.
So begann ich immer mehr zu fahren und fand auch gute Kollegen im VCE.
An welches Erlebnis im Kids Biken kannst du dich besonders gut erinnern?
Ich denke, das eine oder andere Donnerstag Biken habe ich in guter Erinnerung.
Aber vorallem auch die Kids Bike Lager.
Da zum Beispiel das erste kurze Lager in Savognin, wo wir alle zusammen mit dem Bike nach Hause nach Eschenbach gefahren sind. Das war ein grosses Erlebnis.
Und was war in den jungen Jahren besonders wichtig für dich auf dem Velo?
Aber vorallem auch die Kids Bike Lager.
Da zum Beispiel das erste kurze Lager in Savognin, wo wir alle zusammen mit dem Bike nach Hause nach Eschenbach gefahren sind. Das war ein grosses Erlebnis.
Und was war in den jungen Jahren besonders wichtig für dich auf dem Velo?
Es war wichtig, dass es Spass macht und spielerisch ist. Und natürlich auch die Kollegen im Club und an den Rennen.
Was sagst du einem 8-jährigen Kind, welches von einer Profikarriere träumt?
Das finde ich schön und Träume sind wichtig. Wie es rauskommt, sieht man dann.
Was war dein größter persönlicher Veloerfolg?
Meine Profi Karriere startete mit dem Sieg an der U23 Schweizer- und Europameisterschaft im 2009 so richtig.
Später wurde ich 2x Vize-Europameister und Dritter and den European Games. Zudem war ich ein paar mal in den Top 5 in den Weltcups und habe einige Rennen gewonnen.
Ich konnte über längere Zeit konstant vorne mitfahren, darauf bin ich schon etwas stolz.
Hattest du jeweils ein Ritual vor dem Rennen?
Ich hatte kein spezielles Ritual. Aber das Einfahren verläuft immer ähnlich. Somit kommt man schnell in das Rennfeeling.
Wie konntest du dich für ein Schlecht-Wetter-Trainig motivieren?
Wenn man seine Ziele hat und auch gewisse Erfolge feiern kann, dann geht es eigentlich ziemlich einfach, um bei schlechtem zu Wetter trainieren.
Zudem geht es auch besser, wenn man Trainingskollegen hat.
Wie hat sich der Bike Sport deiner Meinung nach in den letzten 25 Jahren verändert?
Natürlich sehr viel. Komplett andere Bikes und auch Rennen.
Aber im Grunde ist es auch immer noch ähnlich. In der Natur sein und in die Pedalen treten.
Was gefällt dir besonders am Veloclub ?
Im Veloclub gibt es alles. Trainings für die Jungen und auch Touren für die etwas „älteren“.
Es gibt einen guten Zusammenhalt.
Treffen wir dich weiterhin auf dem Velo und im Veloclub an?
Ja sicher, vielleicht sogar wieder etwas mehr, da ich jetzt weniger auf Reisen sein werde. Zeitweise war ich bis 200 Tage pro Jahr unterwegs an Rennen und in Trainingslager.
Am Dienstag Race Biken hat es immer viele motivierte Kids und eine coole Gruppe. Da möchte ich wieder vermehrt gehen.
Und wie verbringst du nun die viele Freizeit, welche fürs Training und Wettkampftage drauf ging?
Ich freue mich, die zusätzliche Zeit mit meiner Familie zu verbringen.
Zudem ist es schön, wieder das eine oder andere Wochenende zu Hause verbringen zu dürfen.
Gibt es sonst noch etwas, was du sagen möchtest?
Vielen Dank an alle für die Unterstützung und die vielen schönen Trainings zusammen. Und bis bald mal auf dem Bike!
Wir danken Dir, Fabian, für viele tolle Velomomente und wünschen Dir und deiner Familie das Allerbeste.
Was sagst du einem 8-jährigen Kind, welches von einer Profikarriere träumt?
Das finde ich schön und Träume sind wichtig. Wie es rauskommt, sieht man dann.
Was war dein größter persönlicher Veloerfolg?
Meine Profi Karriere startete mit dem Sieg an der U23 Schweizer- und Europameisterschaft im 2009 so richtig.
Später wurde ich 2x Vize-Europameister und Dritter and den European Games. Zudem war ich ein paar mal in den Top 5 in den Weltcups und habe einige Rennen gewonnen.
Ich konnte über längere Zeit konstant vorne mitfahren, darauf bin ich schon etwas stolz.
Hattest du jeweils ein Ritual vor dem Rennen?
Ich hatte kein spezielles Ritual. Aber das Einfahren verläuft immer ähnlich. Somit kommt man schnell in das Rennfeeling.
Wie konntest du dich für ein Schlecht-Wetter-Trainig motivieren?
Wenn man seine Ziele hat und auch gewisse Erfolge feiern kann, dann geht es eigentlich ziemlich einfach, um bei schlechtem zu Wetter trainieren.
Zudem geht es auch besser, wenn man Trainingskollegen hat.
Wie hat sich der Bike Sport deiner Meinung nach in den letzten 25 Jahren verändert?
Natürlich sehr viel. Komplett andere Bikes und auch Rennen.
Aber im Grunde ist es auch immer noch ähnlich. In der Natur sein und in die Pedalen treten.
Was gefällt dir besonders am Veloclub ?
Im Veloclub gibt es alles. Trainings für die Jungen und auch Touren für die etwas „älteren“.
Es gibt einen guten Zusammenhalt.
Treffen wir dich weiterhin auf dem Velo und im Veloclub an?
Ja sicher, vielleicht sogar wieder etwas mehr, da ich jetzt weniger auf Reisen sein werde. Zeitweise war ich bis 200 Tage pro Jahr unterwegs an Rennen und in Trainingslager.
Am Dienstag Race Biken hat es immer viele motivierte Kids und eine coole Gruppe. Da möchte ich wieder vermehrt gehen.
Und wie verbringst du nun die viele Freizeit, welche fürs Training und Wettkampftage drauf ging?
Ich freue mich, die zusätzliche Zeit mit meiner Familie zu verbringen.
Zudem ist es schön, wieder das eine oder andere Wochenende zu Hause verbringen zu dürfen.
Gibt es sonst noch etwas, was du sagen möchtest?
Vielen Dank an alle für die Unterstützung und die vielen schönen Trainings zusammen. Und bis bald mal auf dem Bike!
Wir danken Dir, Fabian, für viele tolle Velomomente und wünschen Dir und deiner Familie das Allerbeste.