, Joel Koller

Quersport ist um einen Klassiker ärmer

26.12.2017 - Schon seit 42 Jahren findet am Stephanstag das traditionelle Radquerrennen in Dagmarsellen statt. Leider war heute die letzte Austragung dieses Klassikers. Die beiden Sieger der Elite-Kategorien waren altbekannte: bei den Männern siegte Lars Forster und bei den Frauen Sina Frei zum dritten Mal in Serie.

Radquer Dagmersellen

Solosieg von Lars Forster
Von der Startlinie an fuhr Lars Forster ein starkes Rennen. Ab der 3. Runde konnte er für eine Solofahrt ansetzen und seinen Vorsprung stetig ausbauen. Bei der Zieldurchfahrt betrug der Vorsprung auf seinen Verfolger Bramm Merlier 78 Sekunden. Andri Frischknecht wurde im Sprint um Rang 2 nur knapp vom Belgier geschlagen und sicherte sich somit den 3. Podiumsplatz. Michael Wildhaber kämpfte in der Spitzengruppe lange um einen Spitzenplatz. In der siebten Runde gelang ihm die zweitschnellste Rundenzeit. Wildhaber erreichte das Ziel auf Rang 7. Er meinte: "Ich bin sehr zufrieden, dass ich mich nach Eschenbach nochmals steigern konnte". Fabian Giger war ebenso am Start und ergatterte Platz 13.

In der Kategorie Frauen sicherte sich Sina Frei ohne Probleme den Sieg. Die Schweizermeisterin Jasmin Egger-Achermann sowie die Italienerin Rebecca Gariboldi schnappten sich die weiteren Podestplätze. Tina Züger stieg heute Morgen mit Kopfweh und Husten aus dem Bett. Dennoch entschied sie sich für einen Start. Leider fehlte ihr aber die Power und kam auf Rang 18 ins Ziel.

Bei den U19/Amateur-Masters Kategorie wurde Léon Koller Zehnter. Marco Hässig klassierte sich auf Rang 34.
Markus Kuriger gelang wiederum ein guter 5. Rang in der Kategorie "Cross für alle". Andreas Helbling wurde 17ter.